Christchurch Teil 2

Heute wollte ich der Stadt eine zweite Chance geben. Morgens hab ich ein bisschen gebummelt und bin dann Richtung City aufgebrochen. Und irgendwie scheint heute wohl auch fast der heißeste Tag meiner Zeit hier zu sein.

Vorab: da ich jetzt wusste, was mich erwartet, hat es mir in CC gut gefallen. Es war immer noch wenig los, aber dadurch ist die Stadt sehr entspannt. Um davon einen Eindruck zu vermitteln, gibt’s heute mal viele Bilder.

Als erstes war ich in der Transitional Church, die aus zu einem großen Teil aus Pappe sowie Holz, alten Schiffscontainern sowie einen Polykarbonat-Dach besteht. Sie wurde erst nach dem Erdbeben gebaut und soll mindestens 50 Jahre halten und sogar erdbebensicher sein. Die 94-jährige (!!) Volunteer Meg hat mir dort eine Menge über die Kirche erzählt, die von einem japanischen Architekten entworfen wurde.

Und aus diesen Materialien ist besteht die Kirche:

Dann bin ich auf dem Weg zum Botanischen Garten ein bisschen durch die Stadt geschlendert. So leer sieht’s in der Fußgängerzone mittags aus… das ist natürlich im neu erbauten Teil der Innenstadt.

Hier sieht man gut den Mix aus alt und neu:

Aber es gibt auch tatsächlich noch so etwas:

Am Fluss Avon, der sich durch die Stadt schlängelt, gibt’s auch die Gedenkstätte für die Toten des Erdbebens. Schaut ein bisschen aus wie unser Rheinboulevard in klein.

Und zum Schluss noch ein paar Bilder aus dem wunderschönen Botanischen Garten:

Danach ging’s zurück zu meinem Campingplatz vor dem Toren der Stadt am Meer – die dritte Nacht auf dem selben Platz, das gab’s hier bislang noch nie – ich werde sesshaft 😉. Aber meine netten holländischen Nachbarn sind auch geblieben, so dass OTTO und ich unsere letzte gemeinsame Nacht nun hier verbringen werden.

Benni und ich hatten hier am ersten Abend schon einen Pub entdeckt, den ich später mal testen werde.

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