Torres del Paine

Morgens ging es früh los. Der Nationalpark Torres del Paine war das Ziel. Hier wandern wir den W-Trek, der Outdoor Freunden vermutlich ein Begriff ist. Es geht in drei Täler vorbei an Gletscher, Fjorden und Seen.

Nach rund 1,5h Fahrt von Puerto Natales starten wir am Welcome Center den ersten Teil des W.

Hoch hinaus zu den 3 Türmen in der Hoffnung, sie auch zu sehen. Die Wanderung war abwechslungsreich, auch wenn es fast stetig bergauf ging. Genau wie auch beim Fitz Roy hatte es das letzte Stück in sich. Und auch der Wind machte das ganze wenig angenehm. Oben angekommen hatten wir tatsächlich Blick auf die drei Türme. Beeindruckend wie sie dort im Nebel hinter dem See auftauchen.

Leider war es oben richtig kalt, so dass wir unsere Pause dort nicht richtig genießen konnten. Jeder suchte Schutz vor dem Wind hinter einigen Felsen und so war ich froh, als es wieder hinunter ging und man in Bewegung war. Und wer mich kennt, weiß was es bedeutet, wenn ich sage, dass es kalt war 😉 Aber auch hier hat das Wetter uns nicht im Stich gelassen und wir hatten freie Sicht auf Las Torres.

Der Rückweg war wieder einmal anstrengend für mich. Mental ist hoch deutlich einfach zu bewältigen. Es zog sich bis wir endlich wieder am Eingang waren.

Die Nacht verbrachten wir in der Nash Lodge. Beziehungsweise in einem Zelt dort… nach einer warmen Dusche und einem leckeren Essen waren wir aufgewärmt für die Nacht im Zelt. Es war nicht so kalt wie gedacht, der Schlafsack war perfekt für die Temperatur. Erst morgens wurde es kalt im Zelt.

Dafür wurden wir dann morgens mit diesem Blick belohnt.

Danach ging’s weiter zum mittleren Teil des W.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert