Heute morgen war das Wetter erstmalig wirklich schön. Und viel besser als angekündigt.

Für uns ging’s dann von Interlaken mit der Bahn auf den Harderkulm. Dort habe ich die anderen auf einem Rundweg begleitet, ehe es für mich dann zur Wanderung auf den Hardergrat weiterging.

Aber erstmal haben wir die Aussicht auf den Thunersee und den Brienzersee genossen, welche man beide vom Kulm sehen kann.

Die Wanderung war dann etwas abenteuerlich, da auf dem Grat noch Schnee lag und es ziemlich matschig und rutschig war. Ausserdem war der Weg recht steil und links und rechts des Pfads ging’s tief hinunter. Weiterhin musste ich einige umgestürzte Bäume überwinden…

Die Aussicht war traumhaft! Türkisfarbene Seen, grüne Landschaften, schneebedeckte Gipfel!

Auch Montag ging der Tag wolkenverhangen an. Unser Hotel hing in den Wolken, oberhalb war strahlender Sonnenschein und auch im Tal wars wieder deutlich besser.

So haben wir den Thuner See erkundet und umrundet. Erster stop war Spiez, wo es allerdings außer einer kleinen Burg nicht viel zu sehen gab.

Weiter ging’s nach Thun, ein wirklich hübsches Städtchen.

Für die komplette Seeumrundung ging’s dann zurück zum Hotel auf einer engen, abenteuerliche Serpentinen-„Straße“ mit tollem Ausblick auf den See. Ich war mir sicher, dass die Straße zum Hotel führt, alle anderen hatten wohl ihre Zweifel 😂

Am Nachmittag mussten wir uns dann erstmal im Schwimmbad erholen bzw. toben. Auch ein schneller Saunagang war drin, ehe ein Wiener Schnitzel ins belohnte.

Nach der Überraschung mit dem Neuschnee musste Alternativprogramm her.

So sind wir zur Beatus-Höhle gefahren. Im Tal war das Wetter sogar deutlich besser und ab und zu kam ein bisschen die Sonne raus. Außerdem lag dort auch kein Schnee.

Die Höhle war super, fast 1km lang, mehrere Grotten und viele Tropfstein-Gebilde. Das hatte ich gar nicht erwartet. Die Wanderung durch die Höhle mit vielen nassen Stufen, engen Gängen und tiefhängenden Felsen fanden wir abenteuerlich.

Im Anschluss ging’s dann in die Stadt nach Interlaken. Das ist viel größer als ich dachte. Dort könnten wir sogar draußen sitzen und eine große Runde spazieren gehen.

Zurück im Hotel dann ab zum Fitness und in die Sauna, ehe wir dann zum Abendessen durch leichten Schnee gelaufen sind.

Die Fahrt lief super, es war wirklich wenig los und so bin ich schnell in der Schweiz angekommen.

Entgegen aller Vorhersagen wars sogar trocken, auch wenn Eiger, Mönch und Jungfrau ein bisschen in den Wolken hingen.

Der Blick aus dem Zimmer auf den Thuner See:

Zwischendurch kam sogar noch die Sonne raus.

Marco, Mady, Piet und Luke waren kurz vor mir da und wir haben erst einmal das Hotel, unsere Appartements und die Gegend erkundet. Auch das Hotel-Schwimmbad wurde direkt getestet 😉

Heute morgen dann die Überraschung beim Blick aus dem Fenster:

Da müssen die Berge und Wanderungen wohl noch ein bisschen warten 🙈 vielleicht gibt’s ja doch noch nen unerwarteten Skitag 😉

Vier Wochen arbeiten liegen hinter mir, Zeit für Urlaub 😉

Zur Erklärung: meinen Trip nach Neuseeland und Co. Habe ich im Rahmen eines Sabbaticals gemacht. Aus diesem Grund habe ich natürlich noch ganz normalen Urlaubsanspruch.

Morgen früh geht’s also los, die Schweiz wartet. Familienurlaub – Eiger, Mönch, Jungfrau, Thunersee, Brienzersee, Top of Europe,… all das wartet auf mich. ♥️

Und da das noch nicht genug ist, gibt’s ein Wiedersehen mit lieben Freunden aus dem Sabbatical!

Ich freu mich sehr und werde versuchen, Euch wieder täglich auf dem Laufenden zu halten!

Die Tasche ist gepackt, gefühlt habe ich mehr Zeug dabei als auf meinem neunwöchigen Trip, aber da ich ich nicht weiß, wie das Wetter wird, habe ich lieber mal etwas mehr eingepackt.

Schweiz 🇨🇭- ich komme!

Tolles Frühlings- fast schon Sommerwetter über Ostern! ☀️

Donnerstag vor einem Monat bin ich von Sydney nach Hongkong geflogen und meine Reise näherte sich dem Ende. Heute vor einem Monat war der Traum dann vorbei.

Skifahren als perfekter Abschluss hat mir den Einstieg in den Alltag jedoch sehr versüßt. Die drei wundervollsten Skitage des Winters – das bedeutet Glück für mich.

3 Wochen bin ich nun schon wieder arbeiten. Alltag ja, aber irgendwie ist es anders…

Oft denke ich an Neuseeland zurück und überlege, ob das reisen dort etwas mit mir gemacht hat. Ich glaube schon… ich bin entspannter, einige Dinge haben an Bedeutung verloren, andere sind mir in den letzten Monaten viel wichtiger geworden als ich jemals gedacht hätte.

Umso schöner, dass das lange Wochenende nun einige Erinnerungen aufgefrischt hat! Vier freie Tage am Stück, Sonnenstrahlen ohne Ende und Zeit, um glücklich zu sein!

Tja, nun ist die erste Woche im Alltag rum. Es ist ok, aber auch nicht toll. Fernweh hab ich nach wie vor und wegen eines Infekts konnte ich unter der Woche keinen Sport machen… viel Zeit zum Nachdenken, wo „die Reise hingehen“ soll. Aber das weiß ich gerade selbst nicht so genau.

Reisepläne habe ich bislang keine weiteren geschmiedet, aber Ende April geht’s ja schon für eine Woche in die Schweiz, darauf freue ich mich sehr.

Und alles andere wird sich zeigen. Am Wochenende habe ich das tolle FrühlingsWetter genossen, viel Sport getrieben und leckere Frühlingsgerichte ausprobiert. Grüner Spargel, Rhabarber, Spinat… all die leckeren Sachen, die es gerade gibt.

Nun geht’s auf in eine neue Woche, ich bin gespannt, was diese bringen wird!

Jetzt hat mich der Alltag wieder zurück. Der erste Tag im Büro war überhaupt nicht schlimm. Die Kollegen haben sich sehr gefreut und ich habe mich natürlich auch gefreute, sie wiederzusehen.

Eigentlich ist alles beim Alten. Laura und Lena haben meine Themen vorangebracht und alle Herausforderungen gemeistert! DANKE! 😘

Noch erzähle ich viel und alles ist ziemlich entspannt! Mal sehen, wann es dann wieder stressig wird. Ich versuche, die neuseeländische Gelassenheit noch möglichst lange beizubehalten und freue mich tatsächlich auf die Kollegen und Tag 2…