Gardasee Tag 1

Nach etwas längerer Fahrt gestern, erwachten wir heute mit Seeblick 😍

Leider ist das Wlan zu schlecht für Bilder! Wir waren am neuen Steg in Limone. Auch das obligatorische Bild darf nicht fehlen. Danke an den Fotografen 😉

Am Pool wars später zeitweise etwas frisch. Merke: rot wird man trotz Wolken und Sonnencreme 😬

Back at the Airport

Gerade bin ich in Düsseldorf am Flughafen. Mein erster Flug nach dem Sabbatical. Mit gemischten Gefühlen warte ich aufs Boarding. Erinnerungen wurden schon auf dem Weg hierher geweckt. Dabei bin ich doch eigentlich immer so rational gewesen und eigentlich ist es doch auch nur ein weiterer Flug.

Hier hat das Abenteuer vor ziemlich genau 4 Monaten begonnen. Damals wusste ich noch nicht, was mich erwartet und wie sehr mich diese Reise verändert bzw. die Sichtweise auf so vieles verändert. Trotz aller Aufregung weiß ich, dass ich genau das richtige gemacht habe, als ich allein nach Neuseeland aufgebrochen bin. Die Zeit dort war das beste, was ich je erlebt habe.

Ich würde lügen, wenn ich jetzt gerade nicht einfach gern einen weiteren Flug ins Ungewisse antreten würde: weit weg, ein fremdes Land erkunden, neue Erfahrungen sammeln und vielleicht auch alte Dinge hinter mir lassen.

Stattdessen geht es nach München und von dort morgen nach der Arbeit weiter zum Gardasee. Abschalten, entspannen, leckeres Essen und hoffentlich viel Sonne…

Erinnerungen

Am Wochenende habe ich das Fotobuch von meiner Reise zusammengestellt. Kann’s kaum erwarten, bis es nun ankommt und ich weiter in Erinnerungen schwelgen kann.

Irgendwie war es doch mehr Arbeit als erwartet, aber ich freue mich wirklich darauf, die Bilder im Buch zu zeigen und alles nochmals zu erleben.

Gleichzeitig bin ich froh, dass ich diesen Blog geschrieben habe. Man vergisst einfach so vieles und so kann ich immer wieder nachvollziehen, was wir erlebt haben.

Bei diesem trüben Wetter hier ist das ein Lichtblick im Alltag.

Das Fernweh ist nach wie vor ein großes Thema. Bzw. die Freiheit des Reisens, die ich erleben durfte. Genau das möchte ich wieder erleben.

Nächste Woche geht’s nach Italien… neue Abenteuer warten und ich blogge natürlich meine Erlebnisse.

Ja, ich will wieder weg…

… Fernweh! Und damit meine ich nicht ein Wochenende Holland oder einen Städtetrip. Das ist auch total schön, aber mich zieht es in die weite Welt hinaus. Ich möchte wieder die Freiheit spüren, die ich in Neuseeland erleben durfte.

Ideen und Ziele gibt’s genug, die Liste ist lang und bunt: Patagonien, Island, Namibia, Hawaii, Tansania, Kambodscha, Laos (wobei Asien derzeit nicht unbedingt weit oben auf der Liste steht), nochmal (bzw. immer wieder) Kanada, irgendwie jetzt doch Australien, Israel, Oman, Kolumbien, Norwegen, Toskana,… ich habe wirklich viele Ideen!

Am liebsten ein Roadtrip auf eigene Faust! Englischsprachig wäre toll, ist aber kein Muss. Wäre nur einfach unkompliziert.

Und nun? Heißt es wohl sparen, recherchieren (Reisezeit, Sicherheit, Kosten, etc.) und entscheiden, wo es als nächstes hingeht. Auch wenn es keine längere Auszeit werden wird, Urlaub ist auch toll… und ich bin sehr froh, dass ich so etwas erleben darf. Auch wenn ich so gern wieder länger weg möchte…

Hier noch ein Neuseeland-Bild, was mir heute ein wenig den Tag verschönert hat. Ich weiß noch genau, wie wir dort standen und die Aussicht genossen haben…

After-Travel-Depression

Lange habe ich mich gewehrt, doch nun ist es so weit… die After-Travel-Depression kommt voll durch! Vielleicht spielt auch das Wetter da eine Rolle, aber der Alltag ist derzeit alles andere als erträglich.

Dabei will ich gar nicht jammern und bin dankbar, dass ich diese Auszeit erleben durfte. Wahnsinnig viele tolle Erinnerungen mit Menschen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, großartige Erlebnisse, beeindruckende Länder – all das hat mich bestimmt verändert. Mein Fernweh ist noch größer geworden, ich bin allerdings gerade etwas ziel- und planlos und weiß nicht so recht, wohin mit mir.

Ziemlich unbefriedigend. Dabei weiß ich ja auch, dass Alltag dazu gehört. Glaube, das ist auch gar nicht das Problem. Sondern eher die fehlende Perspektive im Alltag und das Eingeschränktsein ohne Pläne teilen zu können…

Luzern

Gestern bin ich nach dem gemeinsamen Frühstück nach Luzern aufgebrochen. Dort hatte ich mich mit Sandra verabredet, die ich auf Fiji kennengelernt hatte.

Auch wenn wir uns rund 18.000 km weit entfernt am anderen Ende der Welt in einem völlig anderen Umfeld getroffen haben, war dann in Luzern alles total normal. Liegt vielleicht auch ein bisschen an den ähnlichen Erlebnissen während und nach der Reise 😉

Sandra hat mir ein bisschen die Stadt gezeigt. Leider waren der Pilatus und die anderen Berge wolkenverhangen. Trotzdem hat Luzern mit mich seinem einzigartigen Charme überzeugt.

Lustigerweise bekam Sandra während unserer Tour durch die Stadt dann eine Nachricht von Tony, den wir dann mit einem Foto von und überrascht haben. Er reist derzeit wieder und wusste nichts von unserem Treffen.

Sandra und ich haben dann direkt eine neue Tour geplant 😂

Nach rund vier Stunden in Luzern ging meine Tour dann Richtung Zürich weiter, wo ich noch eine kleine Stadtrundfahrt gemacht habe. War allerdings nicht geplant. 😉

Die Fahrt durch die wunderschöne Schweiz zog sich dann doch etwas, so dass ich froh war, als ich dann endlich am Ziel angekommen bin.

Beatusbucht

Gestern hatten wir eine Wanderung ausgesucht. Nachdem wir Mittwoch für die große Tour früh aufgestanden sind, haben wir es morgens etwas gemütlicher angehen lassen.

Nach dem Frühstück sind wir dann los zur Niederhornbahn, wo unsere Wanderung startete. Von dort ging es über einen abwechslungsreichen Wanderweg über Wiesen, Stock und Stein ins Tal hinunter in die Beatenbucht. Immer den türkisen See vor Augen… (die Farbe sieht man auf dem Bild nicht so gut)

Unten angekommen gabs erstmal ein Eis zur Belohnung. Innerhalb einer halben Stunde erfolgte dann der angekündigte Wetterumschwung und es wurde immer windiger.

Madeleine und ich sind dann trotzdem aufgebrochen, um wieder nach Beatenberg hochzuwandern. Die anderen haben einfach die Niederhornbahn genommen.

Den Nachmittag haben wir dann gemütlich im Schwimmbad und der Sauna genossen.

Von dieser Wanderung gibt’s leider nicht so viele Bilder, deshalb hier noch einige von den letzten Tagen.

Eiger, Mönch und Jungfrau

Bei diesem tollen Wetter ging’s für uns rauf aufs Jungfraujoch.

Ab Grindelwald fuhr die Zahnrad-Bahn und während unten im Tal bereits der Frühling eingekehrt ist, wars oben noch winterlich verschneit.

Top of Europe – so heißt der höchste Punkt am Jungfraujoch, rechts auf der Bergspitze. Das ganze ist ziemlich touristisch aber trotzdem cool gemacht.

Nachdem wir dort oben alles erkundet hatten, ging’s für mich weiter zur Mönchsjochhütte. Der Wanderweg dorthin schreckt viele ab, so dass es dort viel ruhiger und entspannter war.

Auf dem Rückweg könnte ich die Aussicht und das Panorama genießen.

Zurück ins Tal ging es dann wieder mit der Zahnradbahn. Ich wollte den Eiger -Jungfrau-Trail laufen, welcher aber wegen des Schnees noch gesperrt war. Stattdessen habe ich dann die Sonne auf der kleinen Scheidegg genossen mit Aussicht auf den Eigergletscher.

Eiger, Mönch und Jungfrau:

Unten im Tal haben wir dann noch einen Stopp in Grindelwald gemacht. Mit 20 Grad ein ziemlicher Kontrast. Das Bild ist übrigens nicht bearbeitet, das Grün ist echt.