Patagonien

Direkt vorab: Patagonien kommt in keinem Punkt an Neuseeland ran. Dieses Land wird wohl auf immer und ewig mein absolutes Nummer 1 Land bleiben! ❤️

Aber natürlich war auch Patagonien toll und ich hatte eine wirklich schöne Zeit mit netten Menschen dort. Wie immer hängt vieles von den Reisebegleitern ab. 😉

Mein Highlight war der Gletscher! Einfach atemberaubend diese gewaltige Natur zu erleben.

Aber auch der Fitz Roy und Torres des Paine waren wirklich toll.

Patagonien hat ja viel karges Land, auch das ist durchaus sehenswert und irgendwie völlig anders als alles, was ich bisher gesehen habe.

Die Wanderungen und das rumreisen waren ganz schön anstrengend. Trotzdem fühle ich mich erholt und fit.

Den Noro-Virus habe ich ja zum Glück ausgelassen. 🙈

Am Ende der Tag bei den Iguazu-Wasserfällen war nochmal der perfekte Abschluss meiner Drei-Länder-Reise durch Südamerika.

Buenos Aires hat mich am Anfang ja nicht so gepackt. Beim zweiten Besuch hat’s mir aber gut gefallen. Nicht mehr und nicht weniger 😉

Mit Ushuaia war ich nun am Ende der Welt. 😀

Mal sehen, welche Ziele sich nun für 2020 auf der Bucketlist nach oben schieben. Natürlich wurde die Liste bereits während meines Trips erweitert. Ihr dürft also gespannt sein, welche Ziele ich als nächstes erobere.

Über Tipps freue ich mich natürlich sehr!!!!

Zurück Richtung Europa…

… gehts heute für mich. Der gestrige 22h Tag war ganz schön anstrengend. War dann letztlich um halb 2 wieder zurück. Heute ist nur noch ein bisschen Wetter geniessen angesagt, ehe ich dann Richtung Madrid fliege.

Ich schreibe noch ein Fazit der Reise, kann aber jetzt schon sagen, dass es ein Riesen Unterschied ist, ob man im Sabbatical ist, oder einfach eine normale Urlaubsreise ist.

Und anders als am Ende des Sabbaticals freue ich mich jetzt auch auf zuhause, auch wenn Buenos Aires mir den Abschied gabz schön schwer macht.

Iguazu Wasserfälle

Ein langer Tag für mich. Um 4:10 klingelte der Wecker, damit ich meinen frühen Flug nach Iguazu bekomme. Alles lief reibungslos und so stand ich nach zwei Stunden Flug schon gegen 8:30 Uhr im argentinischen Nationalpark.

Die größten Wasserfälle Südamerikas… drei Länder und ganz viel Wasser. Im Gegensatz zu Patagonien herrscht hier auch tropisches Klima. Da tut eine kleine Dusche sogar gut. Und tropische Tiere hab ich auch direkt zu sehen bekommen.

Nachdem ich relativ unvorbereitet hergereist war, entschied ich mich mittags, auch noch die brasilianische Seite der Wasserfälle zu besuchen.

Mit dem Bus ging’s erst nach Puerto Iguazu und dann weiter nach Foz de Iguazu in Brasilien. Natürlich mit dem bereits von Chile bekannten Aus- und Einreiseprozedere. Aber nach zwei weiteren Stempeln im Reisepass war ich dann „mal kurz“ in Brasilien. Hier hat man eine tolle Sicht auf die Wasserfälle, während man in Argentinien näher dran ist.

Es war unglaublich heiß mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Der letzte Bus zurück fuhr bereits um 17 Uhr. Da Brasilien außerdem eine andere Zeitzone hat, hatte ich die ganze Zeit die Uhr im Blick. Auf dem Rückweg dann das gleiche Spiel: aussteigen, ausreisen, einsteigen, weiterfahren, aussteigen, einreisen…. Da merkt man erst wieder, wie einfach reisen in Europa doch für uns ist.

Dann am Busbahnhof noch schnell ein Busticket zum Flughafen kaufen. Und dann hat mich das Glück verlassen. Nachdem bisher wirklich alles reibungslos geklappt hat trotz mehrerer teils öffentlicher Verkehrsmittel, doppelter Grenzübertritte, strandete ich erst einmal am Flughafen. Mein Flieger zurück nach Buenos Aires hat rund 3 Stunden Verspätung, und das an einem Flughafen, wo es noch nicht mal mehr ein Restaurant gibt. Gegessen hatte ich nämlich den ganzen Tag auch nicht wirklich etwas. Naja, hier sitze ich jetzt also (zum Glück gibts Wlan) und warte auf meinen Rückflug.

Ein langer Tag – aber es hat sich gelohnt! Mal sehen, wann ich dann gleich in meinem Bett in BA liege. Vom Ende der Welt im Süden Argentiniens bis hoch in den äußersten Norden des Lands.

Buenos Aires

Ein rundum toller Sonntag in Buenos Aires! Sonnig, warm, Empenadas, Eiscreme, Aperol…

Der Tag hätte nicht besser sein können. Oder um es mit Regis Wortes zu sagen: ich bin heute richtig happy.

Wir sind zu viert zum Markt nach San Telmo gelaufen und dort ein bisschen rumgeschlendert. Nach den besten Empenadas (die Valeria leider verpasst hat), ging’s weiter zum Puerto Madero. Chillen und die Sonne genießen. Auch ein Eis durfte nicht fehlen. Und vom netten Uber-Fahrer gabs ne Orange zur Fahrt dazu.

Heute hat mich BA zum ersten Mal gepackt. Vorher war ich ja nicht so angetan. Doch der Tag war rundum schön. Abends waren wir dann noch im Puerto essen, Food Heaven ☺️

Gestern musste ich noch ein kleines Problem mit meinem Airbnb klären, welches spontan storniert wurde. Die Eingangstür ist zerbrochen, weswegen die Buchubg gecanncelt wurde. sAber nun ist alles geklärt, ich liege im Bett um um 4:10 Uhr klingelt der Wecker für einen weiteren aufregenden Tag in Südamerika.

Zurück in Buenos Aires

Nach rund 3,5 Stunden Flug war ich mittags wieder in Buenos Aires, wo Sonne und angenehm warme Temperaturen auf uns warteten.

Ich bin ein bisschen durch Recoleta und über die Avenida de 9. Julio geschlendert. Außerdem war bei der LGBT-Parade rund um die Plaza de Mayo zuschauen. Ganz schön viel los dort.

Viel zu berichten gibts heute nicht.

War recht müde, nachdem wir gestern ein bisschen den Abschied von Patagonien gefeiert haben.

Bin gleich noch zum Abendessen verabredet, sonst gibts keine Pläne mehr für heute.

Feuerland

Der letzte Tag in Patagonien war nochmal perfekt. Ich war im Tiera del Fuego Nationalpark wandern. Feuerland hatte ich mir zwar anders vorgestellt, aber die Natur war total schön. Rau, abwechslungsreich, wild… beeindruckend. Wieder einmal gabs schneebedeckte Gipfel, Seen und Wälder.

Die Sonne hat geschienen obwohl Regen vorher gesagt war und natürlich fehlte der obligatorische patagonische Wind nicht. Ein rundum gelungener Tag.

Die Wanderung war wirklich toll, ich hab lustige Stempel von Ende der Welt im Pass gesammelt und die Natur genossen.

Nach einem späten Snack mit Mikko, Gemma und Regina bin ich dann noch ein bisschen durch die Stadt und die Shops hier gebummelt, ehe es gleich zum Abendessen geht.

Morgen früh gehts dann zurück nach Buenos Aires.

Ushuaia – Am Ende der Welt

Da bin ich nun also – angekommen am Ende der Welt. Ushuaia, die südlichste Stadt weltweit und das Tor zur Antarktis. Irgendwie surreal, dass Antartica näher ist als zuhause die Alpen. Und Buenos Aires als Hauptstadt ist deutlich weiter weg…

Hier ist alles auf Expeditionen ins ewige Eis ausgerichtet. Das kleine Städtchen Ushuaia ist gemütlich und erinnert mit dem Blick auf schneebedeckte Berge sehr an ein Skiresort. Die Ski Saison ist allerdings vorbei, der Frühling ist da. Und genau dann starten hier die ersten Touren in die Antarktis. Leider trotz Last-Minute Rabatt einfach unglaublich teuer.

Der Winter ist vorbei und so wars in der Sonne sogar angenehm war. Mit Wind und Wolken aber auch ziemlich frisch. Das Wetter ändert sich eben ständig in Patagonien.

Vormittags bin ich durch die Straßen geschlendert, war am Hafen und habe es einfach mal gemütlich angehen lassen.

Am Nachmittag stand dann eine Bootstour durch den Beagle-Kanal an. Hier gabs auch Seelöwen und Magellan-Pinguine zu sehen. Im Gegensatz zu den Pingus in Neuseeland waren diese hier deutlich fotogener. 😉

Direkt im Anschluss haben wir den Tag mit einem typisch argentinischen Dinner ausklingen lassen.