Nachdem ich in der Nacht nicht so gut geschlafen hatte, gabs zur Aufmunterung erstmal Spiegeleier mit Speck zum Frühstück.
Trotz der miesen Nacht ging aber schon früh zur Gornergratbahn, mit der wir bis zur Riffelalp gefahren sind. Dort startete der rund 3-stündige Swiss Topwalk hinauf zum Gornergrat. Über Riffelberg und Riffelsee ging es fast 1.000 Höhenmeter hinauf über wunderschöne alpine Bergwanderwege. Gerade auf dem letzten Stück kamen ins aber einige Menschen entgegen, die mit der Bahn auf den Gipfel gefahren waren.
Der Bahnhof auf 3.100 Meter wirkte riesig, aber der anstrengende Aufstieg hat sich definitiv gelohnt: mit dem Blick auf einige Gletscher, die Monte Rosa Hütte und viele Gipfel ließ es sich direkt leichter Bergsteigen.
Auf dem Gipfel gabs ein Gipfelradler zum weitere Pläne schmieden. Zwei Stationen mit der Bahn bergab und dann starteten wir am Riffelberg die Gletschergartenroute hinab nach Furi. Gar nicht mal so leicht zu gehen, ein kleiner Sturz inklusive. Zum Glück ist nix passiert. Am Ende haben wir noch einen Schlenker zum Hängebrückenweg gemacht, wo wir eine 100 Meter breite Schlucht überqueren mussten.
Im Matterhorn Express waren wir uns einig: Wieder mal ein sehr gelungener, anstrengender Urlaubstag. In Zermatt wartete dann schon Bier bzw. Panache, um den Tag ausklingen zu lassen.