Seychellen Tag 4 – Mahe

Heute sollte es zum Ros Sodyer Rock Pool gehen. Ein natürlicher Felsenpool, der nur bei Ebbe sicher zum Baden ist. Bei Flut besteht die Gefahr, dass man mit den Wellen ins Meer gespült wird.

Die Fahrt zum Start der Wanderung führte uns vom Norden in den Süden der Insel. Der Wanderweg begann in einem Hinterhof. Es sollte etwas abenteuerlich werden.

Der Strand (Anse Takamaka) an dem es los ging, war noch menschenleer.

Durch dichten Regenwald ging es einen kleinen Pfad hinauf. Alles war nass und rutschig, der Pfad kaum zu sehen und es gab immer wieder Abzweigungen. Trotz allem konnten wir den Weg gut finden, es gab Markierungen an den Bäumen, die man allerdings regelrecht suchen musste.

Über Felsen kletterten wir, es gab zwei Leitern, die an schwierigen Stellen weiterhalfen.

Die Aussicht zwischendurch war immer wieder toll.

Zum ersten Mal begegneten uns allerdings sich die großen Palmenspinnen. Ungefährlich aber trotzdem gruselig, wenn die Netze direkt vor einem sind.

Am Ende wurde es nochmal knifflig als wir kurz vor dem Ziel auf einem Fels Plateau ankamen. Kurz vor dem Ziel suchten wir noch einmal den Weg.

Als wir den Felsenpool dann erblickten, waren wir uns einig: das hatten wir uns spektakulärer vorgestellt.

Den Badestopp ließen wir spontan ausfallen und genossen stattdessen den Blick auf die tosenden Wellen an den Felsen.

Zurück ging’s auf dem gleichen Weg bei nahezu 100% Luftfeuchtigkeit.

Auf der Rückfahrt wollten wir einen kurzen Stopp an der Anse Intendance einlegen. Der Strand überraschte uns mit einer atemberaubenden wilden Schönheit.

Rau und wild, tosende Wellen, eine kleine Summer Beach Bar. Hier bleiben wir.

Die Wellen waren riesig und die Strömung stark, wir hatten viel Spaß beim toben in den Wellen.

Der bisher schönste Strand auf Mahe!! Leider sagt das Bild das nicht aus.

Auf dem Rückweg gabs dann einen Cocktail und einen Burger in der Beach Shak Bar zum Sonnenuntergang am beau Vallon, wo sich unser Guest House befindet.

Seychellen Tag 3 – Mahé

Auf dem Programm stand heute die Wanderung zur Anse Major, einem Strand, den man nur zu Fuß oder per Boot erreicht.

Geplant war, hin zu wandern und zurück mit dem Boot zu fahren. Morgens hatte ich noch Mervins Taxiboot angefragt, ob er uns dort abholen kommt. doch es sollte anders kommen…

Der Weg zum Strand war recht einfach zu gehen, trotzdem schwitzt man hier beim wandern sehr. Aber natürlich ging es auch wieder gut hügelig hoch und runter, ehe wir nach ca 1h den Strand erreichten und uns in Wasser stürzten.

Dann fing es an zu regnen, okay, das kennen wir ja schon. Ein paar Tropfen und dann ist das wieder vorbei.

Doch irgendwie hörte es nicht auf. Es regnete und regnete… irgendwie schade, aber eigentlich machte es am Strand auch niemanden etwas aus. Und Wasser kann man schließlich auch bei Regen. So planschten wir fröhlich weiter, es war ja sowieso alles nass.

Ein strandbesuch der anderen Art und trotzdem ein toller Abschluss der Wanderung.

Mit den nassen Sachen wollten wir dann nicht ins kleine Boot steigen, so dass wir uns am Nachmittag klatschnass auf den Weg zurück zu Fuß machten. Da es hier warm ist und man sowieso schwitzt, waren die nassen Klamotten kein Problem.

Zurück am Beau Vallon stellten wir fest, dass es hier gar nicht geregnet hatte. Also ab an den Strand zum trocknen.

Zum Abschluss nutzten wir dann den Infinity Pool am Guest House und machten es uns auf dem Balkon gemütlich. schließlich mussten auch unsere Sachen noch trocknen.

Allerdings hatte der Regen, der hier übrigens auch in der Trockenzeit völlig normal ist, ein und es schüttete gewaltig während wir unter dem Dach dem prasselnden Regen lauschten.

Seychellen Tag 2 – Mahe

Tag 2 verbrachten wir im Morne Sechellois Nationalpark, wo wir gleich zwei Tracks wanderten.

Zuerst ging es auf den Morne Blanc nature Trail, diese Wanderung war als schwierig gekennzeichnet. Über Wurzeln und Felsen ging es stetig steil bergan. Ganz schön heiß bei dieser Luftfeuchtigkeit. 630 Meter hinauf ging es, bis wir den Aussichtspunkt erreichen. Doch wie immer: alles im Nebel, das kennen wir ja schon. Doch die Wolken lichteten sich schnell und es gab tatsächlich noch die versprochene Aussicht.

Auf dem Weg zurück fing es an zu regnen, doch richtig schlimm wurde es erst, als wir am Auto waren.

Ein kurzer Schauer ist hier nichts ungewöhnliches, davon werden wir noch mehrere erleben 😉

Auf dem Rückweg entschieden wir spontan, eine zweite Wanderung zu machen, den Copolia Trail.

Dieser Trail hat uns noch besser gefallen, auch wenn er im Gegensatz zur Beschreibung nicht leicht war.

Durch Urwald, über Stufen aus Wurzeln und am Ende über Felsen ging bis zur Granit Kuppe Copolia, wo wir sogar fleischfressende Pflanzen bewundern konnten.

Nach den Wanderungen ging es nach einem kurzen Snack im Boathouse direkt weiter zum Sunset Beach.

Seychellen Tag 1 – Mahe

Nach einer entspannten Anreise über Dubai landeten wir bereits morgens um 6:30 Uhr auf Mahe, der Hauptinsel der Seychellen.

Angenehmes Klima erwartete uns und schon kurz nach der Ankunft hielten wir die Schlüssel für unseren Mietwagen in der Hand. Erst einmal wieder an den Linksverkehr gewöhnen.

Auf dem Weg zu unseren ersten Gästehaus wurde der Flitzer ganz schön gefordert. Einem steilen Anstieg schafften wir erst im dritten Anlauf.

Da unser Zimmer noch nicht fertig war, wechselten wir schnell die Klamotten und ab ging’s nach Beau Vallon, das nächste gelegene Dorf und der bekannteste Strand auf Mahe! Noch war aber alles verschlafen… es tat trotzdem gut, sich ein bisschen zu bewegen. Danach cruisten wir ein wenig die Küste entlang Richtung Norden mit Stopps an einigen Stränden.

Nachmittags dann kurz duschen im Guest House und zurück zum Strand, wo uns neben einer leckeren Pizza auch ein heftiger Regen erwartete…. Auch das gehört hier dazu, störte aber niemanden. Uns schon gar nicht.

Aus der Serengeti nach Sansibar

Nachdem in der Nacht Elefanten im Camp waren und den ein oder anderen Busch angeknabbert haben, war der Morgen entspannt.

Eine riesige Gnu-Herde zog übers Land zum Fluss, während wir zu einem letzten Frühstück in der Serengeti gingen.

Danach ging’s ein letztes Mal mit Omari durch die Serengeti und es hieß, sich von Elefanten, Giraffen, Löwen und Zebras zu verabschieden.

Unser Flug ging ab Seronera Airstrip/ Serengeti Flugpiste. Und genau das war’s, eine Piste mitten in der Savanne. Abenteuerlich! Check-in, Gepäckabgabe, Boarding, alles durch einen Mitarbeiter der Airline. Aus dem kleinen Flugzeug gabs dann nochmal einen tollen Blick auf die Serengeti, eher wir nach kurzer Flugzeit schon in Arusha am Inlandsflughafen landeten. Kurz aus dem Flieger raus, auftanken und schon ging’s weiter nach Sansibar. Alles eher aufregend als komfortabel aber richtig spannend. Afrika eben.

In Sansibar wartete schon ein Fahrer, um uns zum Aqua Beach zu bringen. Wieder mitten durchs afrikanische Leben, vorbei an Metzgereien ohne Kühlung, spielenden Kindern, Auto Werkstätten im Staub… Kurz vor Ende hatte ich etwas Zweifel, ob der Fahrer denn auch den Weg kennt. Einmal falsch abgebogen und dann ein kleiner Weg durch die Hüttensiedlung der Einheimischen. Hier soll unser Hotel sein? Kaum vorstellbar…

Doch das Paradies wartete hinter einem Tor. Eine kleine Anlage, traumhaft in die Natur eingebettet, ruhig und wunderschön. Hier fühlt man sich von Sekunde eins an wohl und willkommen.

Nur 14 Strandbungalows gehören zum Boutique Hotel direkt am langen weißen Strand. Die perfekte Erholung nach der Serengeti und Zeit zum entspannen. Alles nachhaltig, bis ins letzte Detail durchdacht, hervorragendes Essen, aufmerksame Angestellte… willkommen auf Sansibar!

Flitterwochen – Die Anreise

Auf geht, das Abenteuer Tansania wartet. Flitterwochen auf Safari!

Erst einmal ohne Bilder auf Grund schwachen Wlans.

Nach einem kurzen Zwischenstopp im Globetrotter (nur gucken, nix kaufen – einer von uns hat sich dran gehalten), ging’s Richtung Brauhaus. Ein Kölsch zum Start in die Flitterwochen. Okay, Streckensperrung nach Frankfurt, also vielleicht auch ein, zwei, drei, vier, fünf Kölsch.

Trotzdem erreichten wir Frankfurt rechtzeitig und saßen dann gegen 22 Uhr im Flieger Richtung Afrika. Erster stop am nächsten morgen: Äthiopien/ Addis Abeba, wo wir rund 4h Aufenthalt hatten, ehe es dann weiterging zum Kilimandscharo Airport. Der höchste Berg Afrikas war leider trotz Fensterplatz nicht zu sehen, falsche Seite 😂

Bei der Einreise dann direkt die Warnmeldungen: Ebola, Gelbfieber, Affenpocken Gebiet. Wen interessiert da gerade Corona. Aber auch die Covid Impfung wurde kontrolliert. Die Koffer standen bereits bereit, statt Gepäckband gabs eine lange Reihe Reihe mit Koffern.

Unser Guide Omari nahm uns in Empfang und los ging’s zur Kiboko Lodge (Flusspferd Lodge). Erstmal vom Nachtflug erholen und ein wenig schlafen… zum Diner waren wir dann ganz allein in der Lodge, coole Privatreise. Honeymoon eben 🥰

Geschlafen haben wir in der ersten Nacht in Tansania wie ein Stein: lang, tief und fest. Am nächsten Morgen ging’s dann los in den ersten Nationalpark!

Dachstein Wanderwochenende

Sonne, Schnee, Regen – und all das vor der gewaltigen Kulisse des Dachstein. Das Wochenende in den Bergen war anstrengend aber wieder einmal großartig!

Südwandhütte und Guttenberghaus, Dachstein Gletscher, Steige, Alpensee, Silberkarklamm… all das in ein verlängertes Wander-Wochenende gepackt! Berge sind einfach toll und so entspannend!

Ounasvaara

Unsere letzte Wanderung führte uns zum Ounasvaara Winter Trail. Direkt vor den Toren der Stadt über dem zugefrorenen Fluss ist ein Naherholungsgebiet mit vielen Möglichkeiten für Wintersport. Auch skifahren ist doch möglich, ebenso gibt es zwei Skisprungschanzen.

Wir blieben allerdings beim Winterwandern und hatten eine tolle, abwechslungsreiche Runde vor uns.

Ein letzter Abstecher führte uns erneut ins Santa Claus Village und zum Polarkreis (auf dem Bild in blau zu sehen) ehe wir uns wieder gemütlich in unsere Hütte einkuschelten.

Andere Menschen?! Fehlanzeige!

Arctic Circle Hiking Area

Gleich zwei Trails machten wir in diesem Nationalpark: Souluontupolku Trail inklusive Könkäänsaari und den Pikkurompan Trail. Beide total unterschiedlich und beeindruckend. Bei letzteren gabs eine sehr verschneite Passage.

Überall gibt es kleine Grillplätze, die auch genutzt werden. Die Finnen sind stets mit Würstchen ausgestattet. Auch wir haben unser eigenes Würstchen gegrillt.

Natürlich dürfte auch der Besuch einer finnischen Sauna nicht fehlen, welche wir zum Glück an unserer Hütte direkt nutzen konnten. Danach ging’s nochmal zum See zu den Nordlichtern.