Bondi Beach

Gestern war das Wetter sowie die Vorhersage sehr durchwachsen, so dass wir erst ein bisschen planlos waren.

Letztlich haben wir dann entschieden, zum Bondi Beach zu fahren. Trotz bedecktem Himmel waren doch zahlreiche Surfer im Wasser. Sydneys berühmtester Strand.

Auch der Iceberg-Pool war trotz Wolken gut besucht:

Wir haben dann den Bondi to Coongee Beachwalk gemacht, eine rund 6 km lange Wanderung an der verschiedenen Stränden entlang. Trotz des Wetters sind wir ganz schön ins schwitzen gekommen, ehe es dann mit dem Bus zurück zum Bondi Beach ging. Zum Glück war es die ganze Zeit trocken.

Zurück in der Innenstadt wollten wir nach Chinatown, sind aber erst einmal in einer Brauerei in The Rocks gestrandet, da es total geregnet hat. Später waren wir dann noch zu Fuß in Chinatown.

Mal sehen, wie das Sonntagswetter sich heute entwickelt…

Welcome to Australia…

… mit diesen Worten begrüßte mich der Officer bei der Einreise! Jetzt bin ich also in Australien angekommen.

Nach 4:30h Flug konnte ich schon aus dem Flieger die Harbour Bridge und die Oper gesehen. Auch Benni ist inzwischen mit seinem Camper in Sydney angekommen, so dass wir nun gemeinsam Sydney entdecken können.

Nachdem mein Airbnb total zentral direkt in der Nähe von The Rocks liegt, konnten wir zu Fuß zur Harbour Bridge und zur Oper laufen und haben ein bisschen die Gegend erkundet. Den Markt in the Rocks haben wir leider verpasst, aber da er auch am Wochenende stattfindet, werden wir sicher noch einmal Gelegenheit dazu haben.

Die schrecklichen News aus Christchurch haben wir natürlich mitbekommen. Dabei war Neuseeland doch so friedlich. Nicht zu glauben, dass ich genau vor einer Woche noch dort war…

Gestern hatte ich kein Internet, so dass ich leider erst heute morgen etwas schreiben kann. Jetzt geht weiter. Leider bei regnerischem Wetter. Aber wenigstens ist es nicht kalt 😉

Vinaka Fiji

Ich bin zurück auf der Hauptinsel Fijis, wo ich die letzte Nacht verbringen werde, ehe es morgen nach Australien weitergeht.

Das Beachdinner gestern Abend war wirklich toll. Sehr leckeres Essen, wie eigentlich immer hier, gemütliche Atmosphäre und ein kleiner Abschied für mich!

Heute hieß es dann nochmal „rumhängen“. Schon wieder ein ziemlich heißer Tag im Paradies.

Mit einem Abschiedslied im Ohr ging es für mich mit dem Nachmittagsboot zurück nach Nadi.

Fiji – relaxen

Nach der ganzen Aufregung und den Haien gestern und vorgestern habe ich trotz der Hitze sogar ganz gut schlafen können und war nicht ganz so oft wach wie in den beiden Nächten zuvor. Auch nachts ist es kaum kühler als 30 Grad hier.

Trotzdem war ich heute morgen zum Sonnenaufgang noch ziemlich müde und geschafft, so dass heute einfach mal entspannen anstand. Tony und Sandra sind mit dem Vormittagsboot auf ihre nächste Insel getuckert.

Ich war dann nochmal zum schnorcheln am Riff. Am Nachmittag dann ne Runde Stand Up Paddling. Den Rest des Tages verbrachte ich lesend in der Hängematte oder auf der Suche nach Schatten bzw. im Wasser, welches auch eher Badewannen-Temperatur hat. Es war einfach unfassbar heiss, selbst im Schatten durch die Luftfeuchtigkeit.

Sobald die Tagesgäste nachmittags weg sind (heute 12 Stück) ist es auf Kuata super chillig. Ok, das ist es auch mit den Tagesgästen 😂 Aber ich mag die Zeit, wenn nur die wenigen Übernachtungsgäste und Staff hier sind. Irgendwo spielt immer ein Fiji Gitarre oder trommelt leise, ein freundliches Bula erklingt und alle sind total herzlich…. das ist irgendwie eine ganz besondere Atmosphäre.

Heute Abend beim Essen gilt es dann, neue Freunde zu finden 😉, da meine Fiji-Travelbuddies nun in der Blue Lagoon sind. Das gehört zum Reisealltag auch dazu und mal trifft man Menschen, mit denen es beim Smalltalk bleibt, mal aber auch Menschen, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt und die dann Teil der Reise werden. So war es mit Tony und Sandra, die Fiji für mich bereichert haben. Manchmal hat man aber auch einfach keine Lust auf Smalltalk mit den üblichen Fragen hier „Wo kommst du her?“ „Wie lange reist du schon?“ „Wo warst du überall?“ etc. 😉

Hier noch ein Bild von meiner Terrasse, wo ich gerade sitze und diesen Beitrag schreibe:

Das Abendessen gibt es heute am Strand – Beachdinner!

Kleine Anekdote am Rande: in den ersten beiden Nächten war ich allein in meinem Zelt mit 5 Betten im Schlafsaal. Dann fehlte plötzlich ein Bett (Nacht 3) und als ich heute vom schnorcheln kam, war mein komplettes Zelt umgebaut und nun habe ich ein Doppelbett für die letzte Nacht hier 😂

Fiji – Hai tauchen

Ein sonniger, entspannter Tag auf Fiji – wer mich kennt weiß, dass mir das ggfs. etwas zu langweilig ist. 😉

Sandra hatte sich bereits gestern zum Hai tauchen eingeschrieben. Ich war total unentschlossen. Der Schnorcheltrip war cool, aber die Haie beim tauchen sind deutlich größer und dann gleich tauchen… ich habe hin und her überlegt und mich dann am Morgen spontan angemeldet. Ich und Hai tauchen – dabei hab ich ja schon Respekt vor Goldfischen 😂

Sandra und ich waren dann auch die Einzigen heute, die den Trip gemacht haben – rundum Betreuung also. Nach einer Einführung ging’s dann auch schon ins Wasser, erstmal am Strand im seichten Wasser, wo wir stehen konnten. Jimmy, unser Guide war sehr geduldig, so dass wir einigermaßen entspannt üben konnten.

Dann ging’s schon mit dem Boot raus aufs Meer und auf einmal alles ganz schnell. Nur nicht dran denken, was ich da gerade tue. 😬

Das rausspringen war dieses Mal kein Problem und dann ging’s an der Hand von Jimmy und Sandra langsam runter. Bis auf 12 Meter, für die Taucher unter meinen Freunden sicherlich keine Tiefe, aber ich bin ja dann doch eher für „hoch hinaus“ zu haben statt für „weit unten“.

In 12 Meter Tiefe war dann unser Ziel erreicht: insgesamt 9 Bullenhaie, 2 Lemonsharks und 2 Blacktip Sharks haben wir während des rund 50-minütigen Tauchgangs gesehen. Und natürlich total viele andere Fische. Die Haie waren teils wirklich groß und total nah. Und ich war deutlich entspannter als ich erwartet hatte 😀 Sowohl tauchen als auch die Haie haben mich wirklich begeistert. Sandra und ich konnten gar nicht genug bekommen und so war es schade, als es langsam wieder nach oben ging. Beim Auftauchen haben wir sogar noch ein paar „Nemos“ gesehen. Auf dem Weg zurück zur Insel strahlten wir um die Wette nach diesem tollen Erlebnis. Ich bin stolz und glücklich, dass ich mich das getraut habe. Bin selbst ein bisschen überrascht von mir 😉

Videos laden leider nicht

Nach dem Lunch wollten wir kurz beim Shelly Market nach Armbändern schauen. Und schwups waren wir mitten drin, saßen auf dem Boden und haben selbst mit den Fiji-Frauen gebastelt.

Nachdem die Tagesgäste weg waren, sind wir nochmal auf eigene Faust zum schnorcheln am Riff aufgebrochen.

Gleich werden wir Bilder und Videos von heute anschauen und noch ein bisschen am Wasser relaxen, lesen, plaudern…

So sieht dann also ein sonniger Tag auf Fiji bei mir aus 😉

Sollte ich noch etwas erleben heute, gibt’s natürlich ein Update. Aber das war eigentlich genug Action für heute!

Schnorcheln mit Haien

Bilder sagen mehr als Worte! Ich hab mich getraut und war mit Sandra (Schweiz) und Tony (Australien) beim Hai schnorcheln! Die beiden sind gestern mit mir hier angekommen.

Anfangs war ich noch etwas skeptisch, aber es hat sich gelohnt! Wir sind ca. 20 Minuten zu einem Riff rausgefahren und dann ging’s los…. „Don’t Touch the Sharks“ war die letzte Ansage vom Guide, ehe wir ins Wasser durften. Haha, eigentlich hatte ich viel mehr Angst, dass sie mich berühren. https://travel.wallrafen.net/wp-content/uploads/2019/03/20190311_115119.mov

Rund um uns herum schwammen rund 20 verschieden große Haie, völlig friedlich aber trotzdem ein wenig Respekt einflößend irgendwie.

Ansonsten war das Wetter heute wieder sehr durchwachsen. Früh morgens sonnig, nach dem Frühstück Regen, am Nachmittag von allem etwas.

Nachdem der Regen aufgehört hatte, sind wir zu einem kleinen Walk auf eigene Faust aufgebrochen. Und reumütig völlig zerstochen zurückgekehrt, um uns erstmal gegen Moskitos zu schützen. 🙈

Beim zweiten Walk sind wir direkt zu Beginn auf einen Local gestoßen, der uns dann direkt die ganze Insel gezeigt hat.

Tony und Sandra sind nun noch mal schnorcheln während es bei mir gemütlich zugeht.

Weiter Bilder gibt’s unter Fidschi…. unter anderem auch ziemlich exotische Tiere 😉

Bula Bula Fiji

Von Christchurch ging es nun also nach Nadi auf Fidschi. Ein bisschen wehmütig war ich schon, als ich Neuseeland verlassen musste.

In Nadi war ich zunächst eine Nacht im Airbnb, ehe es dann früh morgens weiter ging auf die Yasawas, eine kleine Inselkette. Die Anreise zum Hafen mit einem inoffiziellen Taxi war etwas aufregend. Und auch dort musste man als erstes sein Gepäck aufgeben, ehe man überhaupt eingecheckt hatte. Ich hatte noch nicht mal ein Ticket (nur eine Reservierung), aber Hauptsache das Gepäck ist schon mal auf dem Weg 😂

Mit dem Yasawa Flyer, einer Art Wassertaxi, ging es dann weiter. Das Boot fährt verschiedene Inseln an und setzt dort Gäste ab bzw. sammelt sie ein. Die ersten Inseln waren wirklich mini.

Man kann entweder dort übernachten oder nur als Tagesgast einchecken.

Nach 2h erreichten wir dann „meine“ Insel Kuata – ein bisschen größer aber immer noch recht klein. Mit dem Tenderboot ging’s an Land, wo wir mit einem Bula Bula Song begrüßt wurden.

Nachdem ich mein Safari Beach Tent direkt am Strand bezogen habe, zog ein kleines Unwetter auf: Sturm und Regen. Aber immerhin ist es wirklich warm 😄 Am Nachmittag wars dann auch wieder trocken.

Auf Kuata kann man einiges an Wassersport machen, unter anderem auch mit Haien schnorcheln oder tauchen. Mal sehen, ob ich mich traue…

Den Nachmittag verbrachten wir mit lesen, einer kleinen Schnorcheltour auf eigene Faust und relaxen.

Beim schnorcheln am Riff gabs einiges zu sehen: bunte Korallen, farbenfrohe, exotische Fische und sogar ein Babyhai kam vorbei. So waren wir über eine Stunde im Wasser. Hinterher mussten wir dann erst einmal die GoPro-Bilder anschauen.

Bye Bye Neuseeland 🇳🇿 ❤️

So schnell sind 6 Wochen rum. Oder auch nicht. Ich weiß es nicht. Einerseits kommt’s mir ewig her vor, dass ich in Auckland gelandet bin und die Stadt erkundet habe, andererseits ist das Reisen zum Alltag geworden und die Zeit ist gerast. Teils wussten Benni und ich schon nach 2 Tagen nicht mehr, was wir vorgestern erlebt haben.

Ich habe unendlich viel gesehen und erlebt. Meine recht hohen Erwartungen wurden übertroffen. Mit diesen Erlebnissen hier hatte ich niemals gerechnet und schon gar nicht mit dieser Vielfalt. 😍

Dieses Land ist einfach großartig und unbeschreiblich. Aufregend, abwechslungsreich, entspannt, eindrucksvolle Natur an jeder Ecke … selten habe ich so freundliche Menschen kennengelernt. Zu keiner Zeit hatte ich ein ungutes Gefühl oder habe gedacht, dass ich hier „fremd“ bin.

Danke Neuseeland ❤️🇳🇿

… für 6 unvergessliche Wochen

… wahnsinnig viele WOWs

… unzählige atemberaubende Momente

… traumhafte Natur

… viele, viele Highlights (dazu wird’s noch einen separaten Post geben, aber nach wie vor ist der Wharariki Beach mein absolutes Highlight)

… 6 Wochen Campingerfahrung im Van, sei es beim Freedom Camping oder auf den Campingplätzen (auch hier gabs das ein oder andere Highlight wie den Cable Beach oder den Platz bei Oma Phoebe) – und extra für Nils: es gab tatsächlich eigentlich keine negativen Dinge 😜

… 6.500 km auf teils abenteuerlichen Straßen.

Ein paar Facts zum Abschluss:

– links fahren war überhaupt kein Problem, daran habe ich mich schnell gewöhnt!

– dafür habe ich auch in 6 Wochen nicht gelernt, wie rum man eine Toilettentür verschließt 😂

– es gibt tatsächlich fast mehr Kühe als Schafe hier 🤔

– nahezu jede öffentliche Toilette ist sauberer als in Deutschland. Müll findet man tatsächlich nur im Mülleimer und nicht auf der Straße oder gar in der Natur

– das Wetter ändert sich tatsächlich schneller als man denkt – von über 30 Grad bis Frost in der Nacht war alles dabei in 6 Wochen

– Gelbaugenpingus 🐧 und ich werden keine Freunde mehr 😉

– Sandflies und ich auch nicht, wobei wir hier wirklich großes Glück hatten und es sich noch im Rahmen hielt

Bye Bye Neuseeland! Ich bin mir recht sicher, dass ich irgendwann zurückkehren werde ❤️

Jetzt warten neue Abenteuer auf Fidschi 🇫🇯 auf mich…

Aus Kia Ora wird Bula bula!

KW11

Es ist Samstag, Start der KW11, und ich sitze am Flughafen. Eigentlich alles wie immer. Aber in diesem Jahr geht’s nicht wie sonst immer in KW11 über München mit den Mädels nach Ischgl.

Für mich geht’s gleich nach Fidschi! Strand statt Schnee und Maoriküche statt Schnitzel. Apres Ski wird’s wohl auch nicht geben 😉

Mädels, grüßt mir Ischgl und habt eine tolle Zeit! Viele Grüße an Konrad & Adele, Sonja, Simon 😉, Wolfgang samt Anhang, die Vögel, Bakki und Co., die Ösis und alle die mich kennen. Viel Spaß auf der Vider, der Taya und in der Trofana… trinkt ein Radler für mich mit, wenn ihr im Liegestuhl liegt.

Und denkt dran: Du solltest nicht allein auf ne Party gehen… 😉

Tschüss OTTO – gemeinsam 6.500 km durch Neuseeland

Unsere letzte gemeinsame Nacht ist rum, heute hieß es Abschied nehmen von OTTO.

Nachdem es in der Nacht ziemlich gestürmt und geregnet hatte, war es auch morgens ziemlich ungemütlich und nass. Nicht die besten Voraussetzungen zum packen und umbauen. Irgendwie war es tatsächlich der regnerischste Tag hier während meiner Zeit in Neuseeland.

OTTO musste erst am Nachmittag zurück, so dass ich genug Zeit hatte, aufräumen, zusammenzupacken und den Van wieder umzubauen.

Mein Plan, nochmal zum Strand zu gehen, machte bei diesem Wetter keinen Sinn, so dass ich es mir erst einmal in einem Café gemütlich gemacht habe.

Ein letzter Tank-Stopp und dann ging’s zur Campervan-Vermietung. Tschüss OTTO – danke für 6.500 km. Bis auf den kleinen Aussetzer am Mount Taranaki hat alles problemlos geklappt und wir haben das gemeinsame Camperleben genießen können.

Gemeinsames Camperleben gabs auch vier Wochen lang mit Benni. Nach einigen Zufällen führte uns der Camper am Waihi Beach erneut zusammen. Danke für deinen Mut dort, Benni 😉

Schnell war klar, dass wir auf einer Wellenlänge liegen und ähnliche Pläne haben, so dass wir letztlich 4 Wochen gemeinsam gereist sind…

Danke für…

– viele tolle Erlebnisse hier in Neuseeland.

– die vielen Spiegeleier, Cheese Kranskys, Steinlager und noch viel mehr Garlic Bread 😉

– deine Geduld.

– viele gemeinsame Hochs und einige wenige Tiefs, die wir zusammen gemeistert haben und die deshalb gleich viel weniger schlimm waren oder erst gar nicht wirklich aufgekommen sind.

– die gemeinsame Zeit! Ich weiß es sehr zu schätzen, wie unkompliziert das Camperleben mit Dir war!

– Deine Freundschaft! Ich denke auch vielleicht mal über den Wechsel meines Discounters nach 😜

Für mich geht’s jetzt noch eine Nacht ins Airbnb. Ich bin gespannt, wie es ist, wieder in einem richtigen Haus und Bett zu schlafen, ehe ich dann morgen nach Fidschi fliege.