The best thing about travel memories…

… is making them!

Auf zu neuen Abenteuern 🗺 🌎

In zwei Monaten geht’s wieder los: Argentinien, Chile, Patagonien warten auf mich!

Viele Dinge kann man selbst in die Hand nehmen. Worauf warten und warum zögern… natürlich kenne auch ich diese Phasen. Und gerade wenn man dann Entscheidungen trifft, egal ob es zum Beispiel ums reisen oder den Job geht, fühlt es sich einfach gut an, wieder aktiv zu sein, statt nur abzuwarten.

Am Wochenende habe ich mit einer Gartenparty mit Freunden, Familie und Kollegen meinen Geburtstag mit nachgefeiert. Ein toller Abend!

Neue Ziele…

… schwirren mir im Kopf herum. Eigentlich bin ich mir sicher, dass eins der nächsten Ziele Patagonien sein wird. Ich habe recherchiert, mir überlegt, was ich sehen will, Flüge gecheckt und noch genug Urlaub. Eigentlich steh ich mir grade nur noch selbst im Weg. Muss es wirklich dieses Jahr noch eine große Reise sein? Will ich wirklich noch nach Südamerika?

Alternativ habe ich natürlich auch einige Ideen. Aber auch Namibia ist nicht um die Ecke, der Oman ist mir derzeit etwas zu unsicher. Portugal im November muss auch nicht unbedingt sein… die Reisezeit für einen erneuten Kanadatrip passt nicht. Aber warum tue ich mich so schwer, einfach zu buchen. Was hält mich ab?

Patagonien ist ein klassisches Ziel, dass man in unserem Winter bereist, wenn dort Sommer ist.

Normal bin ich eher spontaner und nicht so unentschlossen.

Dafür habe ich gestern eine neue Kreditkarte fürs reisen beantragt und mir verschiedene Reisetaschen angeschaut. Meine Tasche hat auf dem NZ-Trip ziemlich gelitten und wird nicht mehr allzu viele reisen überstehen und mein großer Koffer ist ja nach Reiseart doch etwas unpraktisch… der 40 Liter Rucksack für große Trips zu klein.

Ich…

… habe zu Fuß die Alpen überquert, auf einem Elefanten gesessen, habe Wale und Delphine beobachtet, Gipfel in den Alpen erklommen, bin auf einem Kamel geritten, stand auf dem Dach des indischen Ozeans, war auf jedem unserer fünf wunderschönen Kontinente, habe mich durch den Dschungel gekämpft, mir auf Reisen die Nase gebrochen, einen Rollerunfall gehabt, süße Pinguine beobachtet, giftige Frösche und Schlangen entdeckt, einen Grizzlybär in freier Wildbahn gesehen, keine Angst vor Vogelspinnen gehabt… ich bin Fallschirm gesprungen, Gleitschirm geflogen, bin bei -35 Grad in den Rocky Mountains Pisten hinuntergedüst, habe meine Heimat aus einem Heißluftballon bewundert, habe glühende Lava und ewiges Eis gesehen, die Sydney Harbour Bridge erklommen, war auf White Island – einem der aktivsten Vulkane weltweit, bin mit einem gebrochen Fuß durch Asien gereist, habe Armut und Reichtum auf der Welt erleben dürfen, stand auf dem World Trade Center und auf dem One World Trade Center, war in der Wüste, in Mega-Cities, in unberührter Natur, endloser Weite, bin mit Haien getaucht, dem Sonnenuntergang entgegen gesegelt, habe wahnsinnig tolle und beeindruckende Menschen auf meinen Reisen kennengelernt, zuhause eine Familie, die hinter mir steht, egal wo ich bin… ich war unterwegs unendlich glücklich, hatte Heimweh, habe alle Herausforderungen gemeistert, war in Ländern, wo man auch mit englisch nicht unbedingt weiterkommt, habe Zimmer mit Fremden geteilt, neue Freunde gefunden, mich selbst kennengelernt, ich habe in der Ferne Bekannte getroffen, bin durch Weinberge geradelt, habe im Camper gelebt, ein Erdbeben gefühlt, mit diversen Insekten gekämpft, Heuschrecken gegessen, bekomme Heimatgefühle wenn ich den Kölner Dom sehe, Freiheit auf Reisen erleben dürfen… ich darf die Welt entdecken und bin dankbar dafür, die alles zu erleben… ich habe Lieblingsstädte in Europa, Lieblingsmomente in Neuseeland, Lieblingsorte in Kanada und eine Lieblings-Heimat…. ich bin Traktor gefahren, habe eine Kuh gemolken, Nächte in der Wildnis verbracht, habe beeindruckende Nächte unterm Sternenhimmel verbracht, konnte die Milchstraße sehen, exotische Früchte essen, bekam aber auch den für mich so ungeliebten Reis zu jeder Mahlzeit, ich habe gelacht, geweint, geträumt, mich verliebt und Enttäuschungen erlebt… ich kenne den Unterschied zwischen verschiedenen Flugzeugen, war an weißen, schwarzen, rosafarbenen Stränden, bin durch Reisfelder geradelt, habe mit dem Boot Asien erlebt, Honduras mit dem Rad entdeckt, in Ischgl beim Apres Ski lautstark gesungen, auf der Wiesn auf der Bank getanzt, bin schwarz gefahren, habe mich in Indien übers Ohr hauen lassen, habe eine königliche Hochzeit erlebt, viele Zeitzonen bewältigt…

Ich habe einfach bereits so unendlich viel erlebt und bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit dazu habe. Trotzdem ist meine Reise noch lange nicht zu Ende! Mich erwarten noch viele Länder und Abenteuer und ich kann es kaum erwarten, weiterhin die Welt zu entdecken. Mein Neuseeland-Trip hat mir gezeigt, was Freiheit wirklich bedeutet… sich mit Mut auf etwas Neues und Unbekanntes einlassen wird belohnt! Meine Reise geht weiter! 💕

Ziemlich ruhig hier derzeit… außer Alltag passiert aber auch nicht allzu viel im Moment. Was nicht schlimm ist. Neue Abenteuer brauchen ein bisschen Planungszeit.

Heute habe ich viel an die tolle Zeit in Neuseeland gedacht. Das Land hat mich einfach begeistert, fasziniert und verzaubert. Es war einfach alles rundum perfekt! Ich hätte nie gedacht, dass mich das so nachhaltig beeindruckt. Viele kleine Erinnerungen lassen das Fernweh wachsen. Erinnerungen an ein tolles Land, eine wahnsinnig schöne Zeit und liebe Menschen.

Zur Abwechslung heute mal ein Bild von zuhause. Auch schön hier! Aber anders…

Außerdem ist mir wieder klar geworden in den letzten Tagen… dazu mehr in den nächsten Tagen.

Reflektiere derzeit viel und so langsam formt sich ein Bild!

Das lange Wochenende steht vor der Tür! Ich nehm ich mit 😉

Was steht bei Euch an?

Zwei Monate weg – zwei Monate hier

Nun bin ich schon genauso lange wieder zurück wie ich weg war. Ein komisches Gefühl. Und trotzdem sind die Erinnerung einfach so präsent. Gestern in einem Gespräch mit Sylvia kamen wieder so viele Erinnerungen hoch. Einfach toll, dass es Menschen gibt, die Ähnliches erlebt haben und Erinnerungen teilen.

Hier ist es etwas ruhig geworden in den letzten Tagen. In Italien war das Wlan schlecht und wenn das laden der Bilder ewig dauert, macht bloggen keinen Spaß! Da lief es in Neuseeland tatsächlich besser in Sachen Internet 😉

Seit ich wieder zuhause bin, war ich viel unterwegs und wenig zuhause, so dass auch keine Zeit für eine ausführliche Nachbericht-Erstattung blieb. Ich gelobe Besserung!

Jetzt steht Pfingsten vor der Tür und ich freu mich auf ein schönes langes Wochenende mit viel Sport, Zeit für mich, Ausflüge und leckerem Essen!

So langsam wird auch meine Planungslust wieder grösser. Am Gardasee habe ich gemerkt, dass es nicht der Urlaub ist, sondern wirklich das Reisen, was mich glücklich macht. Flexibel und unabhängig sein, Dinge machen, die mich glücklich machen. Menschen, die eine Leidenschaft haben und für etwas brennen, die mich mitreißen statt ausbremsen, die mich fordern und mit denen das Leben einfach schöner ist.

Eigentlich wäre ich heute auf dem Weg nach Island. Leider wurden unsere Flüge storniert, aber vermutlich hat auch das etwas gutes, denn wer weiß, welche Abenteuer mich nun erwarten. Ideen gibt es jedenfalls und auch die Reiseform und -partner werden immer klarer. Ich halte euch natürlich auf dem laufenden und freue mich über Feedback in den Kommentaren!