Abel Tasman Kayak Tour

Direkt morgen ging’s los zum Kayak-Verleih, wo wir dann auch Sylvia und Manuel getroffen haben. Schon verrückt, sich am anderen Ende der Welt über den Weg zu laufen und nicht in Deutz in der Kantine 😉

Unsere Tour startete mit einem BoatTrip. Dass das Boot, in dem wir saßen, allerdings erst einmal von einem Traktor über die Straße gezogen wurde, hatten wir nicht erwartet 😂

Nachdem es dann auf dem Wasser weiter ging, kam auch schon unser Stopp „Torrent Bay“. Schuhe ausziehen und an Land waten hieß es hier. Unsere Mitreisenden wünschten uns viel Spaß und schon standen wir allein in dieser Bucht. Irgendwie kamen wir uns vor wie bei Bachelor in Paradise, Adam sucht Eva (in der angezogenen Version) und Love Island, als wir Richtung Strand loszogen…

An Land angekommen, stand erst einmal ein Walk an… zuerst ging’s zu Cleopatras Pool, wo wir direkt einen Bade- und Rutschstopp eingelegt haben. Als Andenken gabs einige Blessuren von der Naturrutsche (Bilder folgen). Hat aber richtig Spaß gemacht und wir waren uns einig: das hat sich gelohnt!

Der Track mit Sylvia und Manu war recht kurzweilig, wir hatten uns genug zu erzählen. Pünktlich erreichten wir dann mittags den Observation Beach, wo unsere Kayaks bereitlagen. Nach einer kurzen Einführung waren wir dann auch recht schnell auf dem Wasser. Gar nicht mal so unanstrengend, da es ziemlich windig war.

Entlang der Küste vorbei an tollen Strandbuchten und Inseln ging es dann zurück nach Marahau, wo unsere Tour morgens gestartet ist. Highlight war das Segeln am Ende, als wir mit unseren Kayaks ein großes Segel gehisst haben und der Wind uns voran getrieben hat.

Pizza und Bier hatten wir uns nun redlich verdient nach soviel Aktivität.

Schön, dass Ihr dabei ward, Sylvia und Manuel! 😘 Ab sofort seid Ihr voraus und wir setzen auf Eure Tipps! 😉 Wir sehen uns spätestens in Köln!

Weitere Bilder folgen…

Nelson & Abel Tasman Nationalpark

Der letzte Campingplatz lag total schön und ruhig, so dass es erst einmal ein gemütliches Frühstück gab.

Nach einem kurzen Internet-Stop im i-Site in Nelson (viele Grüße an Familie Nellen ;-)), wo wir uns auch nochmal über die kommenden Ziele informiert haben, ging’s weiter nach Marahau, dem Tor zum Abel Tasman Nationalpark. Unterwegs haben wir noch den Split Apple Rock angeschaut, der wirklich exakt so ausschaut. Ok, ich fand, es könnte auch ein Ei sein 🙈

Der gewählte Campingplatz in Marahau war ausgebucht, so dass wir jetzt auf Old Mac Donalds Farm gelandet sind.

Am Nachmittag stand dann ein Walk durch den Park mit Badestopp an.

Morgen früh treffen treffen wir dann Sylvia und Manuel zur gemeinsam gebuchten Kayak-Tour im Abels Tasman NP. Ich freue mich!

Wineyards, Kurven und WOWs

Die Südinsel begrüßt mich mit einem perfekten Tag! Der bisher wärmste Tag ohne Wolken, perfekt. Dabei hatte ich eigentlich gedacht, dass es hier kühler wird. Aber das kommt bestimmt noch 😉

Nach dem Frühstück sind Benni und ich erst einmal Richtung Marlborough aufgebrochen, der Weingegend hier. Ein Wein-Tasting inklusive – toll um 11:30 😉 Zwei Weingüter haben wir uns angeschaut und sonst die Landschaft genossen.

Danach ging es für OTTO und mich von Picton über den Queen Charlotte Drive nach Havelock. Eine wunderschöne, kurvige Straße mit atemberaubenden Ausblicken. Ich hätte am liebsten hinter jeder Kurve angehalten, um die Aussicht zu genießen.

Ein kleiner Zwischenstopp mit einem spontanen Lunch, der lokalen Spezialität Grünlippmuscheln, wo ich entscheide, noch ein wenig weiter zu fahren. Ein schöner Campingplatz (mit schlechtem bzw. keinem Handynetz) im nirgendwo direkt am Wasser ist das heutige Tagesziel.

Mein nächstes Ziel ist der Abel Tasman Nationalpark. Dort hoffe ich dann, auf meine lieben Kollegen Sylvia und Manuel zu treffen, die mir dicht auf den Fersen sind und immer näher kommen.

Bye Bye Nordinsel – Hello Südinsel!

Heute heißt es Abschied nehmen von der Nordinsel. Von Wellington geht die Fähre nach Picton auf der Südinsel! Ich bin gespannt, was uns dort alles erwartet.

Ansonsten gibt es heute tatsächlich nicht allzu viel zu berichten. Der Morgen startete bewölkt mit ein paar wenigen Regentropfen. Nach dem Frühstück dann ein kleiner Walk durch den Queen Elisabeth Park durch eine schöne Dünenlandschaft. Auf Stadt hatte ich heute einfach keine Lust mehr. Dann nochmal ein paar Dinge eingekauft und jetzt geht’s auf die Fähre.

Der Campingplatz in Picton ist ausnahmsweise bereits vorher gebucht, so dass die Ankunft auf der Südinsel hoffentlich recht entspannt ablaufen sollte.

Ich bin angekommen! Überfahrt mit toller Aussicht!

Wellington

Weiter ging’s Richtung Süden – Wellington als Landeshauptstadt erwartete uns.

Gestern Abend haben wir noch schnell die Fähre und den ersten Campingplatz auf der Südinsel gebucht. Da bereits einiges ausgebucht war, setzen wir nun Dienstag nach Picton über. Heute morgen dann geschaut, wo wir vor den Toren der Stadt übernachten können.

Wellington hat nur 200.000 Einwohner und überall ist Wasser! Es wirkt gemütlich und hat Flair, für neuseeländische Verhältnisse eigentlich schon eine Großstadt, aber ich finde es ziemlich entspannt. Einzig die Parkplatz-Suche war anfangs nicht ganz so einfach wie erwartet.

Nach einem Eis am Hafen (übrigens das erste Eis hier) folgte ein Bummel durch die Stadt und die verschiedenen Viertel, ehe auch der Mount Victoria erobert wurde. Von hier oben hat man eine 360 Grad-Aussicht – überall Wasser, Berge in die sich hübsche Häuschen schmiegen und ganz viel grün.

Westküste

Frühstück mit Blick aufs Meer – Zeit für Pancakes 😀

Nachdem wir danach am Vormittag erst einmal die Vorräte aufgefüllt haben, ging’s an der Westküste entlang Richtung Süden.

Ein kurzer Zwischenstopp am Waipipi Beach und ein bisschen „flanieren“ in Whanganui, einer für neuseeländische Verhältnisse, etwas größeren Stadt.

Jetzt geht’s nochmal zum Strand in Himatanga Beach und später gibt’s dann BBQ… relaxter Sonntag!

Forgotten World Highway/ Mount Taranaki

Über den Forgotten World Highway ging es gestern zurück an die Westküste. Während Forgotten World ganz gut zutrifft, war Highway etwas irreführend. Eher Feldweg. Teils nicht asphaltierter Feldweg 😉

Aber es ging durch tolle abwechslungsreiche Landschaften mit Blick auf schneebedeckte Vulkangipfel zurück Richtung Meer.

Der Mount Taranaki mit einem kleinen Zwischenstopp zeigte sich leider nur teils wolkenverhangen, so dass der Plan, dort eine Nacht zu verbringen schnell gekippt und es direkt zu einem kleinen, tollen Campingplatz an der Küste ging. Leider ohne Handyempfang, so dass ich gestern nichts posten konnte. Dafür aber den traumhaften Sonnenuntergang genießen….und heute morgen mit Blick aufs Meer aufgewacht 🙂

Tongariro Alpine Crossing

Nach einer kalten Nacht ging’s um 6:30 Uhr los – OTTO und Karl umparken. Unser Shuttle war für 7 Uhr gebucht.

Tongariro Alpine Crossing – die angeblich schönste Tageswanderung der Welt! 19,4 km vorbei an Vulkanen, Seen, Schwefellöchern, durch Mondlandschaften, Heide und Wälder.

Vorher wurden wir ständig gewarnt, dass man diese Wanderung nicht unterschätzen soll. Wir waren echt etwas unsicher, auf was wir uns da einlassen.

Es war einfach GROSSARTIG! Anstrengend – keine Frage. Besonders der mittlere Teil hinauf zum Red Crater. Und hinab wars dann mehr eine Rutschpartie im Geröll. Außerdem auch wirklich eisig kalt im Wind. Und auch am Ende zog sich der Weg fast ins Unendliche und es wurde immer wärmer…

Im Shuttle-Bus haben dann auch fast alle direkt ein kleines Nickerchen gemacht.

Auf dem Campingplatz stand dann erst einmal Erholung an: ein Gipfelbier, Whirlpool und ein bisschen Alltag mit Wäsche waschen etc.

Weitere Bilder unter „Neuseeland“ – ich freue mich auch darüber, etwas von euch zu hören 😉

OTTO & Karl

Travelbuddies

Mit einem schönen, langen Spaziergang am Ufer des Lake Taupo begann der Tag.

Danach sind wir mit mehreren kleinen Zwischenstopps zum Tongariro National Park gefahren. Erstmals war es bedeckt und „nur“ noch 20 Grad warm. Unterwegs konnte man schon den rauchenden Vulkan bewundern, den wir morgen näher bewundern werden.

Ansonsten war es ein Tag ohne besondere Highlights – muss auch mal sein. Passend dazu war der ausgewählte Campingplatz „fully booked“ und auch die komfortablere Camping-Alternative hatte keine Stellplätze mehr für uns frei.

Morgen früh werden Benni und ich zu einer der bekanntesten Tageswanderungen der Welt aufbrechen – dem Tongariro Alpine Crossing. Los geht’s schon um 7 Uhr.

Benni habe ich schon mehrfach zufällig getroffen und da sich unsere Routen ähneln, haben wir beschlossen, gemeinsam das Abenteuer zu meistern.

Rotorua/ Taupo

Ein kleines bisschen wehmütig ging’s heute vom Meer Richtung Lake Taupo ins Landesinnere. Kurzer Zwischenstopp in Roturua bei stinkenden Schwefel-Schlammlöchern und rauchenden Löchern. Danach gabs einen Abstecher zu den Redwoods inklusive einer schönen Wanderung durch den Wald. Auf dem Weg nach Taupo haben wir uns noch die Huka Falls, ein Highlight nördlich der Stadt Taupo angeschaut. Dort gab es tolle Wanderpfade und einigen Aussichtspunkten.

Papa meinte, eine Karte, wo ich gerade bin, sei sinnvoll. Hier ist sie: 😉OTTO hat auch schon einen Freund gefunden, Bild folgt morgen 😀