Snowmobil und Husky Schlitten

Unterschiedlicher können die beiden Touren nicht sein. Trotzdem waren beide ein tolles Erlebnis.

Zuerst ging es für uns zur Evening Tour mit dem Snowmobil durch die finnischen Wälder. Bis knapp 70 km/h fuhren die Snowmobile, es wackelte, ruckelte und machte riesig viel Spaß, über die buckeligen Pisten zu düsen.

Jeder hatte ein eigenes Fahrzeug. 😉

Ganz anders dann am nächsten Tag die Tour mit den Huskys. Erst konnten wir die Hunde im Huskypark besuchen, streicheln und anschauen, ehe dann unsere Schlitten Tour losging. Gemeinsam in einem Schlitten ging es auch hier eine Runde durch den tief verschneiten Wald.

Ein tolles Erlebnis und eben typisch Lappland!

Ice Floating und Nordlichter

Für den Abend hatten wir eine ice Floating Tour gebucht. Kaum waren wir aus der Stadt raus, stellten wir fest, dass das Floating an „unserem“ See stattfinden sollte. Allerdings auf der anderen Seite und nicht dort, wo unsere Hütte steht.

Beim Floating schwebt man im Wasser, für das Ice Floating hatte man die dicke Eisdecke aufgebrochen und so ein Wasserloch geschaffen. Kleinere Eisschollen trieben aber noch im 2 Grad kalten Wasser und das Loch fror immer wieder dünn zu.

Mit dicken survivor Anzügen ausgestattet wagten wir uns ins eiskalte Wasser.

Anfangs ein komisches Gefühl, aber als man sich daran gewöhnt hatte, war es toll, im Wasser zu schweben und die Sterne zu sehen. Rund um das Eisloch gab es kleine Feuer, so dass alles ein fast gemütliches Flair hatte. Wir waren fast 20 Minuten im Wasser, dann zog die Kälte langsam in den Körper. Kein Wunder bei -14 Grad Außentemperatur und 2 Grad Wassertemperatur.

Auf dem Weg zum umziehen dann auf einmal Aufregung. NORDLICHTER! Völlig überraschend tauchten die am Himmel auf und die Kälte war vergessen.

Innerhalb weniger Minuten war der nasse Anzug gefrorenen und unbeweglich, aber wir konnten uns nicht sattsehen. Immer deutlicher tauchten sie am Horizont auf.

Nachdem wir dann völlig durchgefroren waren, entschieden wir uns, doch wieder in die normalen Klamotten zu schlüpfen. Danach waren die Nordlichter sogar noch besser zu sehen.

Ein tolles, wenn auch kaltes Erlebnis am See! Aufgeworfen konnten wir uns dann in unserer kuscheligen Hütte am See mit Blick auf weitere ganz schwache Nordlichter.

Zweimal dürften wir sie in den folgenden Nächten noch erblicken, allerdings nicht mehr so intensiv wie beim Ice Floating.

Nordlichter direkt an unserer Hütte
Bewölkt und trotzdem zu sehen

Kouruoma

Wieder Sonne, Schnee und Käte. Ein weiterer Traumtag im Paradies.

Wir haben uns die Frozen Waterfalls im Kouruoma Nationalpark ausgesucht, um ein wenig wandern zu gehen.

Eine tolle, teils eisige Wanderung zu den verschiedenen Wasserfällen. Manchmal ganz schön rutschig, insbesondere wenn es hinunter in die Schlucht ging und der Weg vereist war. Trotzdem einfach wunderschön!

Danach ging’s zurück in unser Airbnb direkt am See.

Abends haben wir dann eine Ice Floating Tour gebucht. Dazu folgt ein separater Beitrag 😉

Lappland – Rovaniemi

An Aschermittwoch startete das nächste Abenteuer. Relativ spontan hatten wir im Winter einen Flug nach Finnland gebucht. War günstig und Lappland sowie Nordlichter standen eh schon länger auf der Wunschliste…

So ging’s dann früh morgens von Düsseldorf nach Rovaniemi, wo uns strahlend blauer Himmel und angenehme Kälte sowie viel Schnee erwartete.

Vom Flughafen ging’s direkt auf einen Abstecher in die Santa Claus village, wo der Weihnachtsmann zuhause ist. Direkt durch sein Haus geht der Polarkreis.

Nach einem eher enttäuschenden Zwischenstopp in der Innenstadt ging’s zum Check in im Arctic Treehouse, wo uns dieses tolle Appartement erwartete.

Abends hatte ich einen Tisch reserviert, wo wir lecker und landestypisch gegessen haben. Auch der Rotwein fehlte nicht, ehe wir totmüde ins Bett gefallen sind.

Um am nächsten Morgen dann genau so aufzuwachen…

Traumtage in Fiss

Nachdem ich in den letzten zwei Jahren eigentlich immer in der Schweiz Skifahren war, ging es nun wieder einmal nach Österreich.

Fiss erwartete uns mit Traumwetter: Sonne, guter Schnee boten beste Voraussetzungen. Unser Hotel, wo ich bereits kurz vor Corona schon einmal war, ist eine absolute Empfehlung: wir haben uns rundum wohl und zuhause gefühlt liebes Naturjuwel Team!

Täglich Sonnenschein bis auf den letzten Tag, entspannte Pisten, tolle wohlfühlen Momente, gemütliche Hütten, leckeres Essen mit Spinatknödel, Käsespätzle, Kaiserschmarren, Radler, Willi und vielem mehr machten die Tage in Fiss perfekt!

Am Valentinstag überraschte das Naturjuwel und mit einem tollen Menü.

Nachdem wir jeden Tag bereits früh morgens am Berg waren und bis zum Ende des Tages die Sonne ausgenutzt haben, ging es zur Entspannung in den Wellness Bereich: Sauna, Pool, Entspannung und wohltuende Wärme!

Silvester in Davos

Am zweiten Weihnachtstag ging es für uns wieder Richtung Schweiz. Die Schweiz hat sich im vergangenen Jahr zu unserem absoluten Reiseland Nummer 1 entwickelt.

Mit lieben Freunden ging es nun über Silvester nach Davos. Ein alter, urig verwinkelter Sportclub in bester Lage direkt an der Piste mit jeder Menge Charme, eine bunte Truppe und viel Schnee warteten auf uns. Wir hatten 7 großartige Tage in Davos!

Mit dem Wetter hatten wir fast die ganze Woche Glück. Abends verwöhnte Koch Simon uns mit super leckerem Essen. Auch Sauna stand täglich auf dem Programm.

So starteten wir wirklich toll ins neue Jahr! Neujahr war der beste Skitag der Woche.

Danke Davos, danke Schweiz! Wir kommen wieder! Aber zuerst versuchen wir dann nach doch nochmal das skifahren in Österreich. Nachdem ich 2021 dreimal in der Schweiz skifahren war, geht der nächste Trip nach Fiss!

„Aus Versehen“ in Samnaun

So starteten wir morgens früh Richtung Samnaun im Engadin, nach einer etwas abenteuerlichen Anreise durch die Tunnel von Martina waren wir morgens da und passend dazu erblickten wir tatsächlich blauen Himmel und Sonne. Total verrückt, die Vorhersage war komplett anders.

Also konnten wir es nicht erwarten, endlich auf die Piste zu kommen.

Schnell noch ins Hotel, was definitiv eine Empfehlung wert ist (Waldpark, direkt an der Piste, Shuttleservice, tolles Frühstück, Wellness) und dann ging’s los…

Ein toller erster Skitag in der Schweiz!

Abends dann der traditionelle Aperol an der Hotelbar, ein schneller Saunagang, ehe es dann zum Opening Konzert ging. Alles kleiner und gemütlicher als in Österreich und super schön. Die Musik von Megawatt war eine Art Alpenrock, passend zum Schneefall im winterlichen Dorf. Zurück an der Hotelbar gabs dann nochmal Aperol und glückliche Gesichter!

Für den nächsten Tag war erneut heftiger Schneefall vorher gesagt, doch siehe da… die 25 cm waren bereits in der Nacht heruntergekommen so dass uns beim Frühstück dieser Anblick überraschte:

So konnten wir es kaum erwarten, wieder auf den Berg zu kommen, ein traumhafter Ski Vormittag, ehe es dann am Nachmittag zuzog.

Also ab in die Sauna und aufwärmen, denn kalt war es definitiv. Abends gabs dann Schweizer Käsefondue.

Ansonsten die Zusammenfassung der letzten drei Tage: skifahren, tollster Pulverschnee, viel Kälte, zum aufwärmen Lumumba und heisse Oma, eine neue Talabfahrt entdeckt… alles toll, ich bin happy!

Definitiv die richtige Entscheidung, trotz schlechter Wettervorhersage und Lockdown in Österreich in die Schweiz zu fahren. Alles super gemütlich, herzlich und ein toller Einstieg in den Skiwinter! so kann es weitergehen. Selbst das Wetter hat mitgespielt.

Danke Samnaun für das tolle Opening, auch wenn wir „nur aus Versehen“ dort gelandet sind!

Ski Opening

Wieder einmal hat Corona die Reisepläne durchkreuzt. Seit langem stand für uns fest, dass wir wie immer zum Opening nach Ischgl wollen. Gerne auch ohne apres ski und mit 2G. Lange Zeit sah es gut aus. Doch dann ging Österreich nicht einmal eine Woche vorher in den lockdown. Das war’s dann also mit dem Opening. Traurig aber wahr.

Schnell mal Alternativen gebrainstormt, doch irgendwie war alles doof. Trotzdem machte ich mich Donnerstag auf den Weg nach München.

Schon in der Bahn reifte langsam eine Idee heran. Abends kurz angesprochen, recherchiert und flugs gebucht.

Wieder einmal ging meine Reise in die Schweiz. Mein Corona Reiseland Nummer 1. fürs Wochenende war heftiger Schneefall und Eis Kälte vorhergesagt, aber egal: wir wollen skifahren!

Doch dann kam alles ganz anders, doch dieses Mal war die Wendung durchaus positiv…

Beachvolleyball Camp in Griechenland

In den Herbstferien gibt es für uns eine Woche nach Sarti. Dort hatten wir ein Beachvolleyball Camp gebucht. Außerdem gab es im Sporthotel natürlich noch viele weitere Angebot wie Bootcamp, Mountainbike, Wanderungen,…

Dieses Mal waren wir auf die lange Schlange am Düsseldorfer Flughafen vorbereitet, aber mit 35 Minuten ging es deutlich schneller als letztes Mal. Auch der Transfer verlief reibungslos, so dass wir am frühen Nachmittag im Sportclub angekommen sind.

Sarti liegt auf der Halbinsel Chalkidiki, auf dem „mittleren Finger“, der Sithonia. unser Hotel lag direkt am Strand, nur über eine Straße. Sechs Beachvolleyballfelder warteten dort auf uns.

Los ging es aber erst einmal mit dem Bootcamp zum Sonnenaufgang. Leider tröpfelte es ein wenig, aber das tat der Stimmung morgens um 7:15 Uhr am Strand keinen Abbruch.

Auch die unterschiedlichen Mountainbike Touren mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden passten neben den Beachvolleyball-Einheiten noch in den Tagesqblauf.

Unter anderem ging es durch einen Fluss über Stock, Stein, umgestürzte Bäume und viel Sand und Schlamm zum Paradise Beach.

Beim Beachvolleyball trainierten wir mit den Olympia-Teilnehmerinnen María und Dimitra. Jeden Tag standen andere Basics auf dem Programm. Neben dem Training blieb immer noch Zeit für Spiele mit lieben Mitreisenden. Meistens spielten wir 4 gegen 4 und schnell fand sich hier eine feste Truppe. Am letzten Tag stand das große Abschluss Turnier an: 2:2 und 4:4. mein erstes Spiel unter echten Beachvolleyball Regeln bei Zwei gegen Zwei. Dabei haben wir gar nicht mal schlecht gespielt und sogar einige Sätze gewinnen können.

Abends ging es nach dem Essen in die Beachbar, wo der ein oder andere Ouzo getrunken wurde. Auch das griechische Bier schmeckte nach den sportlichen Aktivitäten des Tages immer gut.

Zur Wochenmitte kam dann auch immer mehr die Sonne raus, so dass man echtes Strandfeeling zwischen den Sporteinheiten hatte.

Ein schöner Abschluss des Sommers sowie der Beachvolleyball-Saison!

Nun steht der Winter in den Startlöchern!

Rheinecker Felsenweg Bad Breinig

Am Wochenende war ich mit den Mädels zum Wellness Wochenende in Andernach im Monte Mare Hotel & Sauna. (Unbezahlte Werbung)

Samstag stand Entspannung und ganz viel Quatschen auf dem Programm. Sauna, Salzgrotte, leckeres Essen, im Bademantel aus der Sauna aufs Hotelzimmer, Wein… das fasst es wohl ganz gut zusammen.

Sonntag waren wir bereits vor dem Frühstück eine Runde laufen. Nach dem leckeren und ausgiebigem Frühstück ging es dann nach Bad Breisig zum wandern.

Wir hatten uns den Rheinecker Felsenweg ausgesucht, ein Rundweg mit toller Aussicht auf den Rhein und einigen Höhenmetern. Die Auszeichnung als „schwer“ traf allerdings nicht zu. Dafür war die versprochene Aussicht wunderbar.

Entgegen der Wettervorhersage war das Wetter richtig gut und sogar die Sonne kam raus. 24 Grad haben uns dann allerdings doch sehr überrascht.

Ein rundum tolles, entspanntes Wochenende!